Robert Reimer

Foto: Robert Reimer

Der deutsche Dirigent Robert Reimer gehört sicher zu den vielseitigsten Dirigenten seiner Generation, von der Oper bis zum Ballett, vom Barock bis zur Moderne sowie von traditionellen Sinfoniekonzerten bis hin zu Cross-Over-Konzerten, Robert Reimer dirigiert alles mit der gleichen Leidenschaft und großem Erfolg.
Daneben ist er seit 2013 regelmäßig bei europäischen CD-/ DVD-/Radio- und TV-Produktionen zu sehen und zu hören.
Nach einem von ihm dirigierten konzertanten “Tristan und Isolde“ mit dem Janacek Philharmonic Orchestra in Polen, der auch auf CD erscheint, wurde Robert Reimer zum Künstlerischen Direktor und Chefdirigenten der “Claude Heater Foundation“ mit Sitz in San Francisco ernannt. In dieser Funktion wird er demnächst verstärkt in Europa und den USA neben dem „Isolde-Project“ auch Nabucco, Verdis Requiem und andere Meisterwerke dirigieren.
Robert Reimer ist auch in der Moderne zu Hause, 2018 dirigierte er die Uraufführung der Johannespassion von Frédéric Ledroit in der Philharmonie Ludwigshafen mit dem European Chamber Choir, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und internationalen Solisten. Diese Johannespassion ist seit 2019 beim französischen Label Skarbo auf CD erhältlich.
In den letzten Jahren debütierte Robert Reimer erfolgreich an so bedeutenden Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper, (die ihn gleich für die beiden nächsten Spielzeiten wieder eingeladen hat), der Berliner Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, (wo er seit 2011 jedes Jahr eine eigene Premiere dirigiert), dem Grand Théatre de Genêve, der königlichen Oper Kopenhagen, der Finnischen Nationaloper, dem Liceu Barcelona, dem Copenhagen Opera Festival, oder der Stuttgarter Staatsoper. Dabei dirigierte er Opern wie “Tristan und Isolde“, “Manon“, den “Freischütz“, “Eugen Onegin“, die “Zauberflöte“ oder “Katja Kabánova“,
oder Ballette wie “Nussknacker“, “Schwanensee“, “Dornröschen“, “Peer Gynt“, “Jewels“ oder “Don Quixote“.
Robert Reimer ist auch als Konzertdirigent international gefragt, Gastspiele führten ihn u.a. zum Danish National Symphony Orchestra, zum Leipziger Gewandhausorchester, zum HR-Sinfonieorchester, zur Deutschen Radio Philharmonie, zum Orchestre Philharmonique de Strasbourg, zum Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich, zur Basel Sinfonietta, zum Copenhagen Philharmonic, zur Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, zur königlichen Kapelle Kopenhagen und zum Janacek Philharmonic Ostrava.
Sein breitgefächertes Repertoire umfasst neben den gängigen Werken der Opernliteratur auch Raritäten wie z.B. “Die Dialoge der Karmelitinnen“, “Ariadne auf Naxos“ , Alban Bergs “Lulu“, oder auch Ligetis „Le Grand Macabre“ . Die großen Ballette gehören ebenso zu seinem Repertoire, seine Dirigate von Tschajkowskys
“Dornröschen“ und „Nussknacker“ an der Deutschen Oper Berlin wurden im Fernsehen live übertragen und sind bei BelAir-Classiques als DVD erhältlich. Im Cross-Over-Bereich arbeitete er mit Stars wie Chris de Burgh, Ute Lemper, Till Brönner, Joja Wendt oder auch Peter Maffay zusammen. Mit dem DFOB (Deutschen Filmorchester Babelsberg) dirigiert er Filmmusik-Einspielungen und Gala-Konzerte. Seit 2013 ist er dem Orchester als regelmäßiger Gastdirigent verbunden.
Seit 2014 ist Robert Reimer jedes Jahr im Fernsehen zu sehen, national wie international. Beispiele sind u.a. das im dänischen Fernsehen-DRK live gesendete große Abschlusskonzert des Copenhagen Opera Festival mit dem Malmö Opera Orchestra (2014+2015), sowie die First Night der Classic Open Air Berlin (2014-2018)
und die Elblandfestspiele (2015-2019), die vom Rundfunk Brandenburg Berlin RBB ausgestrahlt werden.
Außerdem wurden Vorstellungen von ihm aus der Deutschen Oper Berlin und der Genfer Oper live im französischen Kultursender Mezzo-TV, sowie im italienischen Klassiksender Mondo Classica gesendet.
Zukünftige Highlights beinhalten sein Debüt bei der NDR Radiophilharmonie, die First Night beim Classic Open Air am Gendarmenmarkt mit den Berliner Symphonikern, Konzerte mit der Star-Sopranistin Patricia Petibon und dem Janacek Philharmonic in Polen und Tschechien, mehrere Auftritte beim Opern Festival Kopenhagen, sowie seinem Debüt an der Wiener Staatsoper.