Gründung des gemeinnützigen Trägervereins „Berliner Orchestervereinigung e.V.“ mit Unterstützung des Senats und mit der Aufgabe, den vom Mauerbau betroffenen Grenzgänger-Musikern eine berufliche Perspektive in der geteilten Stadt zu ermöglichen.
Hierbei sind die beiden Orchester „Berliner Symphonisches Orchester“ (Dirigent Carl A. Bünte) und „Deutsches Symphonie-Orchester“ (Dirigent Hans Joachim Wunderlich) vereinigt worden. Gründungsmitglieder sind Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens, die im Rahmen ihres sozial- und bildungspolitischen Engagement breiten Bevölkerungsschichten den Zugang zu klassischen Musik ermöglichen wollen und das als Vereinsziel festgelegt haben.
Gründungsmitglieder: Ernst-Rüdiger Wollmann, Dr. Heinz Gutsche, Johann Friedrich Hasse, Günther Arndt, Dr. Kurt Löblich, Dr. Wilhelm Nordemann, Prof. Hans Chemin-Petit (1. Vorsitzender), Peter Pucks, Gerhard Tuchtenhagen, Egon Kaiser, Karl-Rudolf Doerk, Gerhard Jäger, Horst Vollrath, Dr. Kurt Westphal, Hans-Bodo von Dincklage.